Wie beliebt ist Handball in Deutschland?


Fußball ist in Deutschland ganz klar auf Platz 1, doch gleich nach dem Fußball kommt Handball. Es wurde auf dem Land erfunden und ist eigentlich in Nordeuropa entstanden, weshalb es auch in Deutschland sehr populär ist.

Da Fußball schon seit langem auf dem Platz 1 ist, ist es normal, dass große Zahlen von Besuchern in die Fußballstadien zu Besuch kommen. Beim Handball ist es jedoch anders, denn es wurde immer in kleineren Städten bzw. Hallen gespielt und somit ist auch die Zahl der Besucher niedriger.

Ähnlich verhält es sich auch bei den Buchmachern, da die meisten Wettangebote ihren Fokus eigentlich auf Fußballspiele setzen, Viele Sportfans nutzen Betway Willkommensbonus bewusst für Fußballwetten, aber auch für einige andere Sportwetten. Das ändert sich zum Glück auch, denn Handball wird immer beliebter. 

Handballmannschaften in Deutschland

Handball wird besonders in kleineren deutschen Städten geschätzt, während die größeren fast immer Fußball bevorzugen. Tatsächlich kommen die erfolgreichsten Handballmannschaften in Deutschland aus kleinen Städten.

Ein Vergleich: In den Vereinigten Staaten wird Handball, außerhalb an einigen wenigen Universitäten und Ligen auf Vereinsebene eher selten gespielt. In Deutschland hingegen ist Handball die zweitbeliebteste Sportart nach Fußball und zählt 750.000 Spieler. Doch auch wenn die deutsche Bundesliga als die beste der Welt gilt, ist die Nationalmannschaft sehr unbeständig.

Handball ist sogar in seiner Heimat Deutschland nicht der Hauptsport. Das heißt aber nicht, dass der Sport unbeliebt ist. Viele Sportarten unterliegen historischen und sogar politischen Einflüssen und beim Handball ist das nicht anders.

Geschichte des deutschen Handballs

Seit Jahrhunderten gibt es verschiedene Spielarten des Handballs, doch erst in den frühen 1900er Jahren hielt er als „harmlose“ Alternative zum Männersport Fußball Einzug in den modernen Zeitgeist.

Das moderne Regelwerk für die „besonderen Bedürfnisse der Frau“ wurde 1917 von den drei Berlinern Max Heiser, Karl Schelenz und Erich König herausgegeben. Deshalb gilt Deutschland als Geburtsland des Sports. 1919 führte Schelenz ein größeres Spielfeld in das Spiel ein, das bei Männern immer beliebter wurde. Im Jahr darauf fanden die ersten Profispiele in Berlin statt.

Die Spieler spielten ursprünglich Handball im Freien, aber aufgrund des kühlen und regnerischen Klimas in Deutschland verlagerte sich das Spiel in die Halle. Im Laufe des letzten Jahrhunderts hat sich das Spiel ständig weiterentwickelt. Als Handball körperlich intensiver wurde, gewannen Geschwindigkeit und Technik an Bedeutung.

Handball heute

Heute wird Handball von zwei Mannschaften mit je sieben Spielern gespielt. Ziel des Spiels ist es, den Ball in das Tor der gegnerischen Mannschaft zu werfen. Jedes Tor ist einen Punkt wert. Es gibt zwei 30-minütige Spielperioden und das Team mit den meisten Punkten am Ende der Spielzeit gewinnt.

Obwohl er als zierliche Sportoption für Frauen entwickelt wurde, ist die Körperlichkeit des heutigen Handballs rau. Defensivspieler können Körperkontakt mit der anderen Mannschaft herstellen, um sie am Tor zu hindern und auch Stürze sind häufig, was bei Profisportlern zu schweren Verletzungen führt. Trotz der Risiken gewinnt Handball weltweit an Popularität und wird in 190 Ländern gespielt.

Die deutsche Handballnationalmannschaft ist mit drei Welt- und zwei Europameistertiteln eine der erfolgreichsten Handballmannschaften der Welt und steht somit seit Jahren unter den Top-Mannschaften.